Telwin SUPERIOR TIG 422 AC DC HF LIFT - Инструкция по эксплуатации - Страница 23

Сварочное оборудование Telwin SUPERIOR TIG 422 AC DC HF LIFT - инструкция пользователя по применению, эксплуатации и установке на русском языке. Мы надеемся, она поможет вам решить возникшие у вас вопросы при эксплуатации техники.

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- 23 -

 

- ”AL2”  : 

Der Thermoschutz des Sekundärkreises hat ausgelöst.

 

- ”AL3”  : 

Der Überspannungsschutz der Versorgungsleitung hat ausgelöst.

 

- ”AL4”  : 

Der Unterspannungsschutz der Versorgungsleitung hat ausgelöst.

 

- ”AL5”  : 

Der primäre Übertemperaturschutz hat ausgelöst.

 

-

 

”AL6”  :

  Der Phasenausfallschutz der Versorgungsleitung hat ausgelöst.

 

-

 

”AL7”  :

  Übermäßige  Staubablagerungen  im  Innern  der  Schweißmaschine, 

Rückstellung durch:

 

   

  - Reinigung des Maschineninneren;

 

   

  - Taste Display der Bedientafel.

 

”AL8”  :

  Hilfsspannung außerhalb des zulässigen Bereichs.

 

”AL9”  :

  Auslösung  der  Schutzeinrichtung  wegen  zu  geringen  Drucks  im 

Wasserkühlkreis  des  Brenners.  Die  Rückstellung  erfolgt  nicht 

automatisch.

 

Beim  Abschalten  der  Schweißmaschine  kann  für  einige  Sekunden  der  Hinweis 

”OFF”

 erscheinen.

 

Zur Beachtung: SPEICHERUNG UND ANZEIGE DER ALARME 

 

Mit  jedem  Alarm  werden  auch  die  zum  Zeitpunkt  des  Alarms  bestehenden 

Maschineneinstellungen gespeichert. Die letzten 10 Alarme lassen sich wie folgt 

aufrufen:

 

Einige Sekunden lang den Knopf 

(6a)

 ”FERNBEDIENUNG” drücken.

 

Auf dem Display erscheint ”AY.X”, wobei ”Y” für die Alarmnummer (A0 ist der am 

kürzesten zurückliegende, A9 der am weitesten zurückliegende Alarm) und ”X” für 

die Art des registrierten Alarms steht (1 bis 8, siehe AL1 ... AL8).

4.3 SPEICHERN UND AUFRUFEN INDIVIDUELLER PROGRAMME

Einführung

Mit  der  Schweißmaschine  lassen  sich  individuelle  Arbeitsprogramme  mit  einem 

Parametersatz  speichern  (SAVE),  der  für  eine  bestimmte  Schweißung  gilt.  Jedes 

eigene  Programm  kann  jederzeit  aufgerufen  werden  (RECALL),  sodass  der  Benutzer 

die  Schweißmaschine  für  eine  bestimmte,  bereits  optimierte  Arbeit  ”gebrauchsfertig” 

vorfindet.  Die  Schweißmaschine  gestattet  die  Speicherung  von  9  individuellen 

Programmen.

Vorgehensweise beim Speichern (SAVE)

Nach der optimalen Einstellung der Schweißmaschine für eine bestimmte Schweißung 

ist wie folgt vorzugehen (

ABB. D2

):

a)  Die Taste 

(8)

 ”SAVE” 3 Sekunden lang drücken.

b)  Auf dem Display 

(10)

 erscheint ”S_ ” und eine Nummer zwischen 1 und 9.

c)  Durch  Drehen  des  Knopfes 

(9)

  die  Nummer  wählen,  unter  der  das  Programm 

gespeichert werden soll.

d)  Nochmals die Taste 

(8)

 ”SAVE” drücken:

  - Wenn  die  Taste  ”SAVE”  länger  als  3  Sekunden  gedrückt  wird,  ist  das  Programm 

korrekt gespeichert und es erscheint ”YES”;

  - Wird  die  Taste  ”SAVE”  kürzer  als  3  Sekunden  gedrückt,  ist  das  Programm  nicht 

gespeichert und es erscheint ” no”.

Vorgehensweise beim Aufrufen (RECALL)

Wie folgt vorgehen (siehe 

ABB. D2

):

a)  Die Taste 

(8)

 ”RECALL” 3 Sekunden lang drücken.

b)  Auf dem Display 

(10)

 erscheint ”r_ ” und eine Nummer zwischen 1 und 9.

c)  Durch  Drehen  des  Knopfes 

(9)

  die  Nummer  wählen,  unter  der  das  zur  Benutzung 

vorgesehene Programm gespeichert ist.

d)  Nochmals die Taste 

(8)

 ”RECALL” drücken:

  - Wenn die Taste ”RECALL” länger als 3 Sekunden gedrückt wird, ist das Programm 

korrekt aufgerufen worden und es erscheint ”YES”;

  - Wird die Taste ”RECALL” kürzer als 3 Sekunden gedrückt, ist das Programm nicht 

aufgerufen worden und es erscheint ” no”.

 

ANMERKUNGEN:

-  WÄHREND DER VORGÄNGE MIT DEN TASTEN ”SAVE” UND ”RECALL” IST DIE 

LED ”PRG” ERLEUCHTET.

-  EIN AUFGERUFENES PROGRAMM KANN BELIEBIG VOM BEDIENER GEÄNDERT 

WERDEN,  ABER  DIE  GEÄNDERTEN  WERTE  WERDEN  NICHT  AUTOMATISCH 

GESPEICHERT.  SOLLEN  DIE  NEUEN  WERTE  IM  SELBEN  PROGRAMM 

GESPEICHERT  WERDEN,  MUSS  DER  SPEICHERVORGANG  DURCHGEFÜHRT 

WERDEN.

-  DIE REGISTRIERUNG DER INDIVIDUELLEN PROGRAMME UND DIE ZUGEHÖRIGE 

SPEICHERUNG IHRER PARAMETER IST SACHE DES BETREIBERS.

5. INSTALLATION

ACHTUNG!  VOR  BEGINN  ALLER  ARBEITEN  ZUR  INSTALLATION  UND 

ZUM ANSCHLUSS AN DIE STROMVERSORGUNG MUSS DIE SCHWEISSMASCHINE 

UNBEDINGT AUSGESCHALTET UND VOM STROMNETZ GETRENNT WERDEN.

DIE  STROMANSCHLÜSSE  DÜRFEN  AUSSCHLIESSLICH  VON  FACHKUNDIGEM 

PERSONAL DURCHGEFÜHRT WERDEN.
5.1 EINRICHTUNG

Die Schweißmaschine von der Verpackung befreien, die lose gelieferten Teile sind zu 

montieren.

5.1.1 Zusammensetzen Stromrückleitungskabel und Klemme (ABB. E)

5.1.2 Zusammensetzen Schweißkabel und Elektrodenklemme (ABB. F)
5.2 AUFSTELLUNG DER SCHWEISSMASCHINE

Suchen Sie den Installationsort der Schweißmaschine so aus, daß der Ein- und Austritt 

der  Kühlluft  nicht  behindert  wird  (Zwangsumwälzung  mit  Ventilator,  falls  vorhanden); 

stellen  Sie  gleichzeitig  sicher,  daß  keine  leitenden  Stäube,  korrosiven  Dämpfe, 

Feuchtigkeit u. a. angesaugt werden.

Um die Schweißmaschine herum müssen mindestens 250 mm Platz frei bleiben.

ACHTUNG!  Die  Schweißmaschine  ist  auf  einer  flachen,  ausreichend 

tragfähigen  Oberfläche  aufzustellen,  um  das  Umkippen  und  Verschieben  der 

Maschine zu verhindern.
5.3 NETZANSCHLUSS

-   Bevor  die  elektrischen  Anschlüsse  hergestellt  werden,  ist  zu  prüfen,  ob  die  Daten 

auf dem Typenschild der Schweißmaschine mit der Netzspannung und frequenz am 

Installationsort übereinstimmen.

-   Die Schweißmaschine darf ausschließlich mit einem Speisesystem verbunden werden, 

das einen geerdeten Nulleiter hat.

-  Zum Schutz vor indirektem Kontakt müssen folgende Differenzialschaltertypen benutzt 

werden:

  - Typ A ( 

 ) für einphasige Maschinen;

  - Typ B ( 

 ) für dreiphasige Maschinen.

-  Um  den  Anforderungen  der  Norm  EN  61000-3-11  (Flicker)  gerecht  zu  werden, 

empfiehlt es sich, die Schweißmaschinen an den Schnittstellen des Versorgungsnetzes 

anzuschließen, die eine Impedanz von unter Zmax = 0.228ohm (1~), Zmax = 0.283ohm 

(3~) haben.

-  Die Schweißmaschine genügt nicht den Anforderungen der Norm IEC/EN 61000-3-12. 

  Wenn  sie  an  ein  öffentliches  Versorgungsnetz  angeschlossen  wird,  hat  der 

Installierende oder der Betreiber pflichtgemäß unter seiner Verantwortung zu prüfen, 

ob  die  Schweißmaschine  angeschlossen  werden  darf  (falls  erforderlich,  ziehen  Sie 

den Betreiber des Verteilernetzes zurate).

5.3.1 Stecker und Buchse

Verbinden  Sie  mit  dem  Versorgungskabel  einen  Normstecker 

(2P  +  P.E)  (1~);  (3P 

+  P.E)  (3~)

  mit  ausreichender  Stromfestigkeit  und  richten  Sie  eine  Netzdose  ein  mit 

Schmelzsicherungen oder Leistungsschalter. Der zugehörige Erdungsanschluß muß mit 

dem  Schutzleiter  (gelb-grün)  verbunden  der  Versorgungsleitung  verbunden  werden.  In 

Tabelle 

  (TAB.1) 

sind  die  empfohlenen  Amperewerte  der  trägen  Leitungssicherungen 

aufgeführt,  die  auszuwählen  sind  nach  dem  von  der  Schweißmaschine  abgegebenen 

max. Nennstrom und der Versorgungsnennspannung.

ACHTUNG!    Bei  Mißachtung  der  obigen  Regeln  wird  das  herstellerseitig 

vorgesehene  Sicherheitssystem  (Klasse  I)  ausgehebelt.  Schwere  Gefahren  für 

die beteiligten Personen (z. B. Stromschlag) und Sachwerte (z. B. Brand) sind die 

Folge.
5.4  ANSCHLÜSSE DES SCHWEISSSTROMKREISES

ACHTUNG!  BEVOR  DIE  FOLGENDEN  ANSCHLÜSSE  VORGENOMMEN 

WERDEN,  IST  SICHERZUSTELLEN,  DASS  DIE  SCHWEISSMASCHINE 

AUSGESCHALTET UND VOM VERSORGUNGSNETZ GENOMMEN IST.

In  Tabelle 

(TAB.  1) 

sind  für  den  jeweiligen  maximal  abgegebenen  Schweißstrom  der 

Schweißmaschine  die  empfohlenen  Werte  für  den  Querschnitt  des  Schweißkabels 

aufgeführt (in mm

2

).

5.4.1 WIG-Schweißen

Anschluß des Brenners

-  Das  stromführende  Kabel  in  die  zugehörige  Schnellanschlußklemme  (-)/~  einfügen. 

Den  dreipoligen  Stecker  (Brennerknopf)  in  die  zugehörige  Buchse  einfügen.  Die 

Gasleitung des Brenners mit dem zugehörigen Anschlußstück verbinden.

Anschluß Schweißstromrückleitungskabel

-  Es  ist  möglichst  nahe  der  Schweißstelle  an  das  Werkstück  oder  die  Metallbank 

anzuschließen, auf der das Werkstück ruht.

  Dieses Kabel muß an die Klemme mit dem Symbol (+) angeschlossen werden (~ für 

WIG-Maschinen, die das AC-Schweißen zulassen).

Anschluß an die Gasflasche

-   Den Druckverminderer auf das Flaschenventil schrauben. Wenn mit Argongas gearbeitet 

wird, das zugehörige, als Zubehör erhältliche Reduzierstück zwischenschalten. 

-   Die  Gaszuleitung  an  das  Reduzierstück  anschließen  und  die  mitgelieferte  Schelle 

festziehen.

-   Die  Stell-Ringmutter  des  Druckverminderers  lockern,  bevor  das  Flaschenventil 

geöffnet wird.

-  Die Flasche öffnen und die Gasmenge (l/min) gemäß den Orientierungsdaten regeln, 

siehe Tabelle 

(TAB. 4)

; der Gaszustrom läßt sich bei Bedarf während des Schweißens 

mit der Ringmutter des Druckverminderers nachstellen. Prüfen Sie, ob die Leitungen 

und Anschlußstücke festsitzen.

  ACHTUNG! Bei Abschluß der Arbeiten stets das Gasflaschenventil schließen.
5.4.2 MMA-Schweissen

Fast alle umhüllten Elektroden müssen mit dem Pluspol (+) des Generators verbunden 

werden, nur sauerumhüllte Elektroden mit dem Minuspul (-).

Anschluß Schweißkabel mit Elektrodenhalter

Das  Schweißkabel  hat  am  Ende  eine  spezielle  Klemme  zum  Festhalten  des  nicht  u 

mhüllten Elektrodenteils.

Dieses Kabel wird an die Klemme mit dem Symbol (+) angeschlossen.

Anschluß Schweißstrom-Rückleitungskabel

Es  wird  mit  dem  Werkstück  oder  der  Metallbank  verbunden,  auf  dem  es  aufliegt,  und 

zwar so nah wie möglich an der Schweißnaht. 

Dieses Kabel ist an die Klemme mit dem Symbol (-) anzuschließen.

Empfehlungen:

-  Drehen Sie die Stecker der Schweißkabel so tief es geht in die Schnellanschlüsse (falls 

vorhanden), damit ein einwandfreier elektrischer Kontakt sichergestellt ist; andernfalls 

überhitzen sich die Stecker, verschleißen vorzeitig und büßen an Wirkung ein.

-  Verwenden Sie möglichst kurze Schweißkabel.

-  Vermeiden  Sie  es,  anstelle  des  Schweißstrom-Rückleitungskabels  metallische 

Strukturen zu verwenden, die nicht zum Werkstück gehören; dadurch wird die Sicherheit 

beeinträchtigt  und  möglicherweise  nicht  zufriedenstellende  Schweißergebnisse 

hervorgebracht.

6.SCHWEISSEN: VERFAHRENSBESCHREIBUNG

6.1 WIG-SCHWEISSEN

Das WIG-Schweißen ist ein Verfahren, das die vom elektrischen Lichtbogen ausgehende 

Wärme  nutzt.  Der  Bogen  wird  gezündet  und  aufrechterhalten  zwischen  einer  nicht 

abschmelzenden  Elektrode  (Wolfram)  und  dem  Werkstück.  Die  Wolframelektrode  wird 

von einem Brenner gehalten, der geeignet ist, den Schweißstrom zu übertragen und die 

Elektrode ebenso wie das Schweißbad durch Inertgas (normalerweise Argon Ar 99,5%), 

das aus der Keramikdüse austritt, vor der atmosphärischen Oxidation zu schützen 

(ABB. 

G)

Damit die Schweißung gelingt, muß unbedingt der exakt richtige Elektrodendurchmesser 

mit dem exakt richtigen Stromwert verwendet werden, siehe Tabelle 

(TAB. 3)

.

Der  normale  Überstand  der  Elektrode  über  der  Keramikdüse  beträgt  2-3mm  und  kann 

beim Winkelschweißen bis zu 8mm erreichen.

Die Schweißung erfolgt durch Verschmelzen der beiden Nahtränder. Für dünnwandige 

Werkstoffe, die auf geeignete Weise vorbereitet wurden (etwa bis zu 1 mm Dicke) ist kein 

Zusatzmaterial erforderlich 

(FIG. H)

.

Für größere Dicken sind Schweißstäbe erforderlich, die genauso zusammengesetzt sind 

wie der Grundwerkstoff und den geeigneten Durchmesser haben. Die Ränder sind auf 

geeignete  Weise  zu  präparieren 

(ABB.  I)

.  Damit  die  Schweißung  gelingt,  sollten  die 

Werkstücke  sorgfältig  gereinigt  werden  und  frei  von  Oxiden,  Öl,  Fett,  Lösungsmitteln 

etc. sein.

6.1.1 HF- und LIFT-Zündung

HF-Zündung:

Der Lichtbogen wird ohne Kontakt zwischen der Wolframelektrode und dem Werkstück 

von  einem  Funken  gezündet,  der  von  einem  Hochfrequenzgenerator  erzeugt  wird. 

Diese Art der Zündung hat den Vorteil, daß keine Wolframeinschlüsse das Schweißbad 

verunreinigen und sich die Elektrode nicht abnutzt. Außerdem ist die einfache Zündung 

in allen Schweißlagen gewährleistet.

Vorgehensweise:

Bei der Annäherung der Elektrodenspitze an das Werkstück (2-3 mm) den Brennerknopf 

drücken.  Die  Zündung  des  von  den  HF-Impulsen  übertragenen  Lichtbogens  abwarten, 

nach der Zündung des Lichtbogens das Schmelzbad bilden und entlang der Schweißnaht 

vorgehen.

Falls Schwierigkeiten mit der Zündung des Lichtbogens auftreten, obwohl sichergestellt 

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