Telwin SUPERIOR TIG 422 AC DC HF LIFT - Инструкция по эксплуатации - Страница 21

Сварочное оборудование Telwin SUPERIOR TIG 422 AC DC HF LIFT - инструкция пользователя по применению, эксплуатации и установке на русском языке. Мы надеемся, она поможет вам решить возникшие у вас вопросы при эксплуатации техники.

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- Selbstverdunkelnde Maske mit festem oder einstellbarem Filter.

- Gasanschlußstück und Gasleitung für die Verbindung mit der Argonflasche.

- Druckverminderer mit Manometer.

- WIG-Schweißbrenner.

3.TECHNISCHE DATEN

3.1  TYPENSCHILD MIT DEN GERÄTEDATEN (ABB. A)

Die wichtigsten Angaben über die Bedienung und Leistungen der Schweißmaschine 

sind auf dem Typenschild zusammengefaßt:

1-

  Schutzart der Umhüllung.

2-  

Symbol der Versorgungsleitung:

     1~: Wechselspannung einphasig;

     3~: Wechselspannung dreiphasig.

3-  

Symbol 

S

: Weist darauf hin, daß Schweißarbeiten in einer Umgebung mit erhöhter 

Stromschlaggefahr möglich sind (z. B. in der Nähe großer metallischer Massen).

4-  

Symbol für das vorgesehene Schweißverfahren.

5-  

Symbol für den inneren Aufbau der Schweißmaschine.

6-  

EUROPÄISCHE  Referenznorm  für  die  Sicherheit  und  den  Bau  von 

Lichtbogenschweißmaschinen.

7- 

Seriennummer  für  die  Identifizierung  der  Schweißmaschine  (wird  unbedingt 

benötigt für die Anforderung des Kundendienstes, die Bestellung von Ersatzteilen 

und die Nachverfolgung der Produktherkunft).

8-  

Leistungen des Schweißstromkreises:

  -  

U

0

 :

 Maximale Leerlaufspannung.

  - 

I

2

/U

2

:

  Entsprechender  Strom  und  Spannung,  normalisiert,  die  von  der 

Schweißmaschine  während  des  Schweißvorganges  bereitgestellt  werden 

können.

 

-

  X  : 

Einschaltdauer:  Gibt  die  Dauer  an,  für  welche  die  Schweißmaschine  den 

entsprechenden Strom bereitstellen kann (gleiche Spalte). Wird ausgedrückt in 

%  basierend  auf  einem  10-minütigen  Zyklus  (Bsp:  60%  =  6  Minuten Arbeit,  4 

Minuten Pause usw.).

 

Werden die Gebrauchsfaktoren (Angaben des Typenschildes bezogen auf eine 

Raumtemperatur von 40°C) überschritten, schreitet die thermische Absicherung 

ein  (die  Schweißmaschine  wird  in  den  Stand-by-Modus  versetzt,  bis  die 

Temperatur den Grenzwert wieder unterschritten hat.

  -  A/V-A/V:

 Gibt den Regelbereich des Schweißstroms (Minimum - Maximum) bei 

der entsprechenden Lichtbogenspannung an.

9-  

Kenndaten der Versorgungsleitung:

  - 

U

1

:

 Wechselspannung und Frequenz für die Versorgung der Schweißmaschine 

(Zulässige Grenzen ±10%):

  - 

I

1

 

max

:

 Maximale Stromaufnahme der Leitung.

  - 

I

1eff

:

 Tatsächliche Stromversorgung.

10- 

 

: Für den Leitungsschutz erforderlicher Wert der trägen Sicherungen.

11-

Symbole  mit  Bezug  auf  Sicherheitsnormen.  Die  Bedeutung  ist  im  Kapitel  1 

“Allgemeine Sicherheit für das Lichtbogenschweißen” erläutert.

Anmerkung: Das Typenschild in diesem Beispiel gibt nur die Bedeutung der Symbole 

und  Ziffern  wieder,  die  genauen  Werte  der  technischen  Daten  für  Ihre  eigene 

Schweißmaschine ist unmittelbar dem dort sitzenden Typenschild zu entnehmen.

3.2 SONSTIGE TECHNISCHE DATEN

- SCHWEISSMASCHINE: siehe Tabelle 1 (TAB. 1).

- BRENNER: siehe Tabelle 2 (TAB. 2).

Das Gewicht der Schweißmaschine ist in Tabelle 1 (TAB. 1) aufgeführt.
4. BESCHREIBUNG DER SCHWEISSMASCHINE  

4.1 BLOCKSCHALTBILD

Die  Schweißmaschine  besteht  im  Wesentlichen  aus  Leistungs-  und  Steuermodulen 

auf  gedruckten  und  optimierten  Schaltungen,  die  sehr  zuverlässig  arbeiten  und 

wartungsfreundlich sind.

Diese Schweißmaschine wird von einem Mikroprozessor gesteuert, der die Einstellung 

einer großen Anzahl von Parametern und dadurch ein optimales Schweißergebnis unter 

allen Bedingungen und auf jedem Material erlaubt. Um ihre Merkmale voll auszunutzen, 

muß man sich jedoch mit den Betriebsmöglichkeiten auseinandersetzen.

Beschreibung (ABB. B)

1-  Eingang  einphasige  Versorgungsleitung,  Gleichrichteraggregat  und 

Ausgleichskondensatoren.

2-  Transistor-  und  Treiberschaltbrücke  (IGBT): 

Schaltet  die  gleichgerichtete 

Leitungsspannung  in  hochfrequente  Wechselspannung  um  und  regelt  die 

Leistung in Abhängigkeit vom erforderlichen Schweißstrom/-spannung.

3-  Hochfrequenz-Transformator: 

Die  Primärwicklung  wird  mit  der  von  Block  2 

umgeformten  Spannung  gespeist;  ihre Aufgabe  ist  es,  Spannung  und  Strom  an 

die Werte anzupassen, die für das Lichtbogen-Schweißverfahren notwendig sind 

und  gleichzeitig  den  Schweißstromkreis  galvanisch  von  der  Versorgungsleitung 

zu trennen.

4-  Sekundär-Gleichrichterbrücke  mit  Glättungsdrossel: 

Schaltet  die  von  der 

Sekundärwicklung  bereitgestellte  Wechselspannung  /  den  bereitgestellten 

Wechselstrom in Gleichstrom/-spannung mit sehr niedriger Welligkeit um.

5-  Transistor-  und  Treiberschaltbrücke  (IGBT): 

Wandelt  den  Ausgangsstrom 

der  Sekundärwicklung  für  das  WIG-AC-Schweißen  von  DC  in  AC  um  (falls 

vorhanden).

6-  Steuer-  und  Regelelektronik: 

Steuert  den  momentanen  Wert  des 

Schweißstromes  und  vergleicht  ihn  mit  dem  vom  Bediener  eingestellten  Wert; 

moduliert die Steuerimpulse der IGBT-Treiber und führt die Regelung durch.

7-  Steuerlogik  des  Schweißmaschinenbetriebes:

  gibt  die  Schweißzyklen  vor, 

steuert die Stellglieder, überwacht die Sicherheitssysteme.

8-  Tafel für die Einstellung 

und Anzeige der Betriebsparameter und Betriebsarten.

9-  HF-Zündgenerator 

(falls vorhanden)

.

10-  Elektroventil Schutzgas EV.

11-  Kühllüfter der Schweißmaschine.

12-  Fernregelung.
4.2  STEUERUNGS-, REGELUNGS UND VERBINDUNGSEINRICHTUNGEN

4.2.1 HINTERE TAFEL (ABB. C)

1- 

Versorgungskabel (2P + P.E) (1~); (3P + P.E) (3~).

2- 

Hauptschalter O/OFF  -  I/ON.

3- 

Verbindungsstück 

für 

Gasleitung 

(Druckverminderer 

Flasche 

Schweißmaschine).

4- 

Steckverbindung für Fernsteuerungen:

 

Mit  der  14-poligen  Steckbuchse  auf  der  Rückseite  lassen  sich  3  verschiedene 

Fernbedienungen  an  der  Schweißmaschine  anwenden.  Jede  Einrichtung  wird 

automatisch erkannt und gestattet die Regelung der folgenden Parameter: 

 

-  Fernsteuerung mit einem Potentiometer:

 

  Durch  Drehen  am  Potentiometerregler  wird  der  Hauptstrom  in  einem  Bereich 

vom  Mindest-  bis  zum  Höchstwert  verstellt.  Die  Einstellung  des  Hauptstroms 

wird ausschließlich mit der Fernsteuerung bewerkstelligt.

 

-  Pedal-Fernsteuerung:

 

  Der  Stromwert  wird  von  der  Pedalstellung  bestimmt.  Im  2-TAKT  WIG-Modus 

gibt die Betätigung des Pedals anstelle des Brennerknopfes den Startbefehl für 

die Maschine.

 

-  Fernsteuerung mit zwei Potentiometern:

 

  Der erste Potentiometer regelt den Hauptstrom. Der zweite Potentiometer regelt 

einen anderen Parameter, der vom aufgerufenen Schweißmodus abhängt. Beim 

Drehen dieses Potentiometers wird der gerade verstellte Parameter angezeigt 

(der nicht mehr mit dem Regler auf der Schalttafel gesteuert werden kann). Das 

zweite  Potenziometer  hat  die  folgenden  Funktionen: ARC  FORCE  im  Modus 

MMA und ENDRAMPE im Modus WIG.

4.2.2 Vorderes Bedienfeld ABB. D1

1- 

Schnellsteckbuchse Plus (+) für den Stecker des Schweißkabels.

2- 

Schnellsteckbuchse minus (-) für den Stecker des Schweißkabels.

3- 

Stecker für den Anschluss des Brennerknopfkabels.

4- 

Verbindungsstück  für  den  Anschluss  des  für  den  WIG-Brenner  benutzten 

Gasschlauches.

5- 

Bedienfeld.

6- 

Knöpfe für die Auswahl des Schweißverfahrens: 

 

6a 

 

FERNSTEUERUNG

 

  Gestattet es, die Schweißparameter im Wege der Fernbedienung zu steuern.

 

6b

 

 

MMA-WIG LIFT

 

  Betriebsart:  Schweißen  mit  umhüllter  Elektrode  (MMA)  und  WIG-Schweißen 

mit Kontaktzündung des Lichtbogens (WIG LIFT).

7-  Knopf für die Auswahl der einzustellenden Parameter.

 

Knopf 

  dient  zur Auswahl  des  Parameters,  der  mit  dem  Encoderknopf 

(8)

 

eingestellt wird.

 

Der  Wert  und  die  Maßeinheit  werden  vom  Display 

(10)

  und  der  Led 

(9)

 

angezeigt.

 

Zur  Beachtung:

  Die  Parameter  lassen  sich  beliebig  einstellen.  Es  gibt  jedoch 

Wertekombinationen,  die  für  das  Schweißen  keine  praktische  Bedeutung 

haben  und  bei  denen  die  Möglichkeit  besteht,  dass  die  Schweißmaschine  nicht 

einwandfrei arbeitet.

 

Zur 

Beachtung:

 

WIEDERHERSTELLUNG 

SÄMTLICHER 

WERKSEINSTELLUNGEN (RESET)

 

Drückt man beim Einschalten den Knopf 

(7), 

werden alle Schweißparameter auf 

den Anfangswert zurückgesetzt.

 

7a 

 HOT START

 

  Im  Modus  MMA  ist  dies  der  anfängliche  Überstrom  “HOT  START” 

(Einstellbereich  0  bis  100).  Auf  dem  Display  wird  angezeigt,  um  wie  viel 

Prozent  der  Wert  den  eingestellten  Schweißstrom  überschreitet.  Diese 

Einstellung erleichtert den Start.

 

7b 

 HAUPTSTROM (I

2

)

 

  Im Modus WIG und MMA ist dies der Schweißstrom in Ampere.

 

7c 

 ARC-FORCE

 

  Im  Modus  MMA  ist  dies  der  dynamische  Überstrom  “ARC-FORCE” 

(Einstellbereich  0  bis  100%).  Auf  dem  Display  wird  angezeigt,  um  wie  viel 

Prozent der Wert den vorgewählten Schweißstrom überschreitet. Durch diese 

Einstellung  kann  flüssiger  geschweißt  werden,  dem  Verkleben  der  Elektrode 

am  Werkstück  wird  entgegengewirkt,  außerdem  lassen  sich  mehreren 

Elektrodenarten nutzen.

 

7d 

 ENDRAMPE (t

e

)

 

  Im  WIG-Modus  ist  dies  die  Dauer  der  Endrampe  (Einstellbereich  0.1  bis 

10sec.). Mit ihr wird der Schweißkrater am Ende der Naht vermieden (von I

2

 

auf 0).

 

7e 

 POSTGAS

 

  Im Modus WIG ist dies die Gasnachströmdauer in Sekunden (Einstellbereich 

0.1 bis 25sec.). Sie schützt die Elektrode und das Schmelzbad vor Oxidation.

8- 

Drehknopf  des  Encoders  für  die  Einstellung  der  mit  der  Taste 

(7)

  anwählbaren 

Schweißparameter.

9-

  Rote Led, weist die Maßeinheit aus.

10-

  Alphanumerisches Display.

11-

 

LED zur ALARMMELDUNG (Störabschaltung der Maschine).

 

Die Rückstellung erfolgt automatisch bei Beseitigung der Alarmursache.

 

Mögliche Alarmmeldungen auf dem Display 

(10)

:

 

- ”AL1”  :

  Der Thermoschutz des Primärkreises hat ausgelöst.

 

- ”AL2”  : 

Der Thermoschutz des Sekundärkreises hat ausgelöst.

 

- ”AL3”  : 

Der Überspannungsschutz der Versorgungsleitung hat ausgelöst.

 

- ”AL4”  : 

Der Unterspannungsschutz der Versorgungsleitung hat ausgelöst.

 

- ”AL5”  : 

Der primäre Übertemperaturschutz hat ausgelöst.

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