Котел SIME SOLIDA EV 5 с увеличенной топкой 45 кВт - инструкция пользователя по применению, эксплуатации и установке на русском языке. Мы надеемся, она поможет вам решить возникшие у вас вопросы при эксплуатации техники.
Если остались вопросы, задайте их в комментариях после инструкции.
"Загружаем инструкцию", означает, что нужно подождать пока файл загрузится и можно будет его читать онлайн. Некоторые инструкции очень большие и время их появления зависит от вашей скорости интернета.

66
4.1
HEIZKESSELRAUM
Die Raumeigenschaf ten müssen den gelten-
den Vorschrif ten entsprechen.
In den Raum muss wenigstens soviel Frisch-
luf t einfließen können, dass es zu einer ord-
nungsgemäßen Verbrennung kommt.
Der Raum muss also über Öffnungen mit fol-
genden Eigenschaf ten verfügen:
– Pro 1163 kW (1000 kcal/h) muss eine
Öf fnungsfläche von mindestens 6 cm
2
vorgesehen werden. In jedem Fall dar f
die Öf fnung nicht kleiner als 100 cm_
betragen. Die Öf fnungsfläche kann wie
folgt berechnet werden:
wobei "S" in cm
2
und "Q" in kcal/h ausge-
drückt werden.
– Die Öffnung muss sich im unteren Berei-
c h e i n e r A u ß e n w a n d b e f i n d e n . A m
Besten gegenüber dem Abgasauslass.
4.1.1
Positionierung in Heizanlage
(Abb. 4)
D e r H e i z k e s s e l m u s s a u f e i n e m n i c h t
brennbaren Untergrund installiert werden.
Bei fer tiggestellter Inst allation muss der
Heizkessel waagerecht ausgerichtet und
stabil sein, um mögliche Schwingungen und
Lärmentwicklung zu vermeiden. Hinter dem
Heizkessel muss unbedingt Platz gelassen
werden, um das Öf fnen und die War tung
des Ventilators zu gestatten.
ACHTUNG: Die in der Abbildung angege-
benen Mindestabstände sind verbindlich
und gelten nur für Modelle mit einer Lei-
stung über 35 kW.
4.2
ANSCHLUSS AN
DAS SCHORNSTEINROHR
Ein Schornsteinrohr muss folgenden Eigen-
schaf ten genügen:
– Es muss aus undurchlässigem Material
bestehen und den Rauchtemperaturen
und den Kondensationen widerstehen.
– Es muss ausreichend mechanisch resi-
stent sein und eine schwache Wärme-
leitfähigkeit besitzen.
– Es muss vollst ändig dicht abschließen,
damit das Schornsteinrohr nicht abkühlt.
– Sein vertikaler Verlauf muss so lang wie
möglich sein. Am Endstück muss sich ein
Absauger befinden, der einen ef fektiven
und kons t ant en Ablass der Br ennpr o-
dukte gewährleistet.
– Damit der Wind um den Schor ns t ein
keine Druckber eiche aufbaut, die sich
gegen die Aufstiegskräf te der Brennga-
se durchsetzen könnt en, is t folgendes
n o t w e n d i g : D i e A b g a s ö f f n u n g m u s s ,
innerhalb eines Radius von 8 Met ern,
wenigs t ens 0,4 Me t er über jedes am
Kamin bef indliche Baut eil über s t ehen
(einschl. dem Dachgiebel).
– Der Durchmesser des Schornsteinrohrs
m u s s g r ö ß e r s e i n a l s d e r j e n i g e d e s
Heizkesselanschlusses. Der Querschnitt
von quadr atischen oder r echt eckigen
Schorns t einr ohr en muss 10% gr ößer
sein als der Querschnitt des Heizkesse-
lanschlusses.
– Der Nutzquer schnitt des Schorns t ein-
rohrs berechnet sich wie folgt:
S
Ergebnis: Querschnitt in cm
2
K
Reduktionskoeffizient:
– 0,045 bei Holz
– 0,030 bei Kohle
P
Leistung des Heizkessels in kcal/h
H
Höhe des Kamins in gemessenen
Metern von der Achse der Flamme
zum Kaminausgang ins Fr eie. Bei
der Dimensionier ung des Schor n-
s t e i n r o h r s m u s s d i e e f f e k t i v e
Kaminhöhe in Metern berücksichtigt
werden. Diese wird von der Flamme-
nachse bis zum Scheitel gemessen.
Abzuziehen sind:
– 0,50 m für jede Richtungsände-
rung, die das Anschlussrohr auf
der Strecke vom Heizkessel zum
Schornsteinrohr vollführt.
– 1, 0 0 m f ü r j e d e n h o r i z o n t a l e n
Meter des Anschlusses selbst.
4.3
ANSCHLUSS AN DIE ANLAGE
Da die Anschlüsse leicht lösbar sein sollen,
sind Stutzen mit drehbaren Anschlüssen
günstig. Ratsam ist es, an der Rohrleitung
d e r H e i z a n l a g e A b s p e r r s c h i e b e r e i n z u -
bauen.
ACHTUNG: Ein Sicherheitsventil muss in
der Anlage installiert werden nicht im Lie-
ferumfang enthalten.
4.3.1
Auffüllen der Anlage
Bevor der Heizkessel zugeschaltet wird,
sollt e immer zuer st Wasser dur ch die
Rohrleitungen gepumpt wer den, damit
evtl. vorhandene Fremdkörper ausgespült
werden. Diese könnten den Betrieb des
Heizkessels stören.
Das Auffüllen muss langsam erfolgen, damit
d i e L u f t b l a s e n a u s d e n e n t s p r e c h e n d e n
E n t l ü f t u n g s ö f f n u n g e n a u s t r e t e n k ö n n e n .
Diese befinden sich auf der Heizanlage.
Bei Heizanlagen mit geschlossenem Krei-
s l a u f m ü s s e n d e r L a d e d r u c k b e i k a l t e r
Anlage und der Vorstaudruck des Expan-
sionsbehält er s mit der Ruhesäulenhöhe
der Anlage übereinstimmen. In keinem Fall
dürfen sie niedriger liegen (z. B.: bei einer
Ruhesäule von 5 Metern müssen Vorstau-
druck des Behält er s und Ladedruck der
Anlage mindestens 0,5 Bar betragen).
4.3.2
Eigenschaften des Speisewassers
Das Speisewasser im Heizkreislauf muss
entsprechend der Vorschrif t UNI-CTI 8065
behandelt sein. Auch kleine Verkrustungen
von einigen Millime t er n St är ke ver ur sa-
c h e n , d u r c h i h r e g e r i n g e t h e r m i s c h e
Leitfähigkeit, eine beachtliche Überhitzung
der Heizkesselwände. Dadurch kann es zu
s c h w e r e n B e t r i e b s b e e i n t r ä c h t i g u n g e n
kommen.
IN FOLGENDEN FÄLLEN IST EINE BEHAND-
LUNG DES ZUM BETRIEB DER HEIZANLA-
GE NÖTIGEN WASSERS UNABDINGBAR:
– sehr ausgedehnte Anlagen (mit großer
4
INSTALLATION
Q
S
=
100
P
S
= K
√
H
600
1300
1000
600
600
1000
Abb. 4