Levenhuk Skyline 90х900 EQ - Инструкция по эксплуатации - Страница 26

Телескопы Levenhuk Skyline 90х900 EQ - инструкция пользователя по применению, эксплуатации и установке на русском языке. Мы надеемся, она поможет вам решить возникшие у вас вопросы при эксплуатации техники.

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Mitte der Verbindungslinie von α und β Centauri verläuft. Der südliche Himmelspol befindet sich ungefähr 

am Schnittpunkt der beiden Linien.

Nachführen von Himmelsobjekten

Bei ausgedehnten Beobachtungen scheinen astronomische Objekte langsam durch das Sichtfeld des Tele-

skops zu wandern. Bei korrekter Polhöheneinstellung müssen Sie lediglich an der Rektaszensions-Feinabstim-

mung drehen, um Objekte auf ihrer Bahn nachzuführen. Sie können auch einen Rektaszensions-Motorantrieb 

verwenden, um die Erdrotation zu kompensieren und Himmelsobjekte automatisch nachzuführen.

Ist das Objekt jedoch zu lichtschwach, können Sie auch die Teilkreise an der Äquatorialmontierung verwen-

den. Mit den Teilkreisen können Sie Himmelsobjekte anhand ihrer Himmelskoordinaten auffinden, die Sie 

zum Beispiel Sternkarten entnehmen können.

Die Skala am Rektaszensions-Teilkreis ist in Stunden von 1 bis 24 eingeteilt. Die kleinen Linien dazwischen 

stehen für 10-Minuten-Intervalle. Die obere Zahlenreihe gilt bei Beobachtungen in der nördlichen Hemi-

sphäre, die Zahlenreihe darunter bei Beobachtungen in der südlichen Hemisphäre. 

Kalibrieren des Rektaszensions-Teilkreises: finden Sie zunächst am Himmel einen Stern mit bekannten 

Koordinaten. Gut geeignet ist etwa die Wega in der Leier mit einer scheinbaren Helligkeit von 0,0. Einer 

Sternenkarte entnehmen wir, dass die Rektaszension der Wega 18 h 36 m beträgt. 

Lösen Sie die Rektaszensions- und Deklinations-Arretierungen und stellen Sie das Teleskop so ein, dass die 

Wega im Sichtfeld des Okulars zentriert ist. Ziehen Sie die Rektaszensions- und Deklinations-Arretierungen 

an, um die Montierung wieder zu fixieren. Drehen Sie jetzt den Rektaszensions-Teilkreis auf die Position 18 h 

36 m. Ab jetzt können Sie die Teilkreise benutzen, um Objekte am Himmel zu finden.

Bei einer Äquatorialmontierung, auch deutsche Montierung genannt, ist die Polachse schräggestellt und 

zeigt auf den Himmelspol (nördlicher (NHP) oder südlicher (SHP) Himmelspol). Bei korrekter Polhöhenein-

stellung muss die Montierung nur um die Polachse gedreht werden, um ein stellares Objekt im Zentrum des 

Sichtfelds zu halten. Verändern Sie nicht den Höhenwinkel oder die Position des Sockels der Montierung. 

Nachdem Sie entsprechend Ihrer geografischen Breite die korrekte Polhöhe eingestellt haben, wird das Tele-

skop zum Auffinden von Himmelsobjekten nur noch um die Polachse (Rektaszensionsachse) und die Deklina-

tionsachse gedreht.

Viele Anfänger haben Schwierigkeiten damit, zu erkennen, dass sich eine Äquatorialmontierung mit korrek-

ter Polhöheneinstellung wie eine Azimutalmontierung verhält, die an einem Himmelspol ausgerichtet ist. Die 

Schrägstellung der Montierung entspricht dem Breitengrad des Beobachters. Daher dreht sich die Montierung 

in einer Ebene, die parallel zum Himmelsäquator (und damit auch dem Erdäquator) ist. Dies ist jetzt der 

„Horizont“ des Teleskops, aber ein Teil dieses neuen Horizonts wird in der Regel von der Erde verdeckt. 

Diese Drehung in diesem „Horizont“ ist analog zum Azimut bei einer Azimutalmontierung und heißt „Rek-

taszension“ (R.A.). Außerdem kann die Montierung aus dem Himmelsäquator heraus nach Norden (+) und 

Süden (-) auf die Himmelspole zu gedreht werden. Diese positive oder negative „Höhen“-Winkelabweichung 

vom Himmelsäquator heißt „Deklination“ (Dec.).

Betrachten wir nun den Fall, dass das Teleskop auf den westlichen oder östlichen Horizont gerichtet ist. 

Wenn das Gegengewicht nach Norden weist, kann das Teleskop um die Deklinationsachse vom einen Horizont 

zum anderen umgelegt werden. Es folgt dabei einem Bogen, der durch den nördlichen Himmelspol verläuft. 

Soll der optische Tubus auf ein Objekt nördlich oder südlich dieses West-Ost-Bogens gerichtet werden, muss 

die Montierung auch um die Rektaszensionsachse gedreht werden.

Im Allgemeinen wird, um das Teleskop in eine andere Richtung als exakt auf den Himmelspol zu richten, 

immer eine Kombination aus Rektaszensions- und Deklinationspositionen benötigt.

Teleskope mit großen Brennweiten haben in Zenitnähe häufig einen „Totpunkt“, weil das Okularende des 

optischen Tubus mit den Stativbeinen kollidiert. Wenn dies ein Problem darstellt, kann der Tubus vorsichtig 

in den Rohrschellen nach oben geschoben werden. Dies ist sicher, weil der Tubus fast vollständig vertikal 

steht und eine Verschiebung des Tubus in diesem Spezialfall kein Ungleichgewicht um die Deklinationsachse 

erzeugt. Es ist jedoch äußert wichtig, dass Sie den Tubus zurück in seine Gleichgewichtsposition schieben, 

bevor Sie das Teleskop auf andere Himmelsbereiche richten.

Ein weiteres Problem ist, dass sich der optische Tubus oft so dreht, dass das Okular, das Sucherrohr und die 

Fokussierräder an wenig bequemen Positionen zu liegen kommen. Das Okular lässt sich durch Drehen des Di-

agonalspiegels anpassen. Die Positionen des Sucherrohrs und der Fokussierräder können Sie anpassen, indem 

Sie die Rohrschellen lösen, die den Teleskoptubus halten, und diesen vorsichtig drehen. Tun Sie dies jedoch 

nur, wenn Sie einen Himmelsbereich längere Zeit beobachten wollen, da die Prozedur zu umständlich ist, 

um sie bei kurzen Wechseln zu anderen Bereichen jedes Mal zu wiederholen.

Um ein bequemes Beobachten zu ermöglichen, ist schließlich noch die Höhe der Montierung über dem Boden 

zu beachten, die Sie durch Ausziehen oder Einfahren der Stativbeine anpassen können. Berücksichtigen Sie 

die Höhe, in der sich das Okular befinden soll, und planen Sie dabei falls möglich, auf einem bequemen 

Stuhl oder Hocker zu sitzen. Sehr lange optische Tuben müssen höher montiert werden, damit Sie bei der 

Beobachtung von Objekten in Zenitnähe nicht niederkauern oder sich auf den Boden legen müssen. Ein 

kurzer optischer Tubus kann dagegen niedriger montiert werden, was die Anfälligkeit für Schwingungen 

durch Wind o. ä. verringert. Sie sollten sich für eine Höhe der Montierung entscheiden, bevor Sie die Pol-

höheneinstellung vornehmen.

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