Awelco BLUEMIG 110 - Инструкция по эксплуатации - Страница 11

Сварочное оборудование Awelco BLUEMIG 110 - инструкция пользователя по применению, эксплуатации и установке на русском языке. Мы надеемся, она поможет вам решить возникшие у вас вопросы при эксплуатации техники.

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3.2. DR AHTVORSCHUBMOTOR

 

Versichern Sie sich, daß die Furche der Drahtvorschubspule den 
gleichen Durchmesser des Drahtes hat. Auf der Seitenfläche der Spule 
ist der zu gebrauchende Durchmesser gedruckt. Die Schweißgeräte sind 
mit gerändelten Rollen versehen zum Fülldrahtschweissen ohne 
Schutzgas. Zum Schweissen von festen Drähten, ersetzen Sie die Rolle 
des Drahtvorschubmotors mit einer Rolle mit 

V

 förmigen Nuten für 

Stahldraht und 

U

 förmigen Nuten für Aluminiumdraht. Fragen Sie ihr 

Fachhandler oder die Herstellerfirma die entsprechenden Rollen und 
Druckregler an, wenn Sie das Schweissgerät mit Schutzgas gebrauchen 
wollen.  

3.3.  EINFÜHRUNG DES DRAHTES 

1. Den Federarm auskuppeln (1) und gegen oben drehen (2), so dass es 
vom Führungsrad entfernt wird (3). Sich vergewissern, dass der 
Führungsrad der Drahtdurchmesser, das man gebraucht sichtlich signiert 
ist.  
2. Mit Vorsicht den Draht von der Drahtspule lösen. Um lästige 
Abrollungen zu verhindern, bis zum Punkt (5) gespannt halten. 
3. Die ersten 100 mm des Drahtes oder das ganze nicht total gerade Teil 
abschneiden. 
4. Den Draht in der Führung einfügen (4), über der Führungsrolle (3) und 
dann in den Kapillarrohr einfügen (5). 
5. Den Drahthalterarm schließen, indem man die Feder geladen hält. Die 
Spule drehen, so dass der Draht noch mehr gelockert wird. 
6. Den Drahtdruckregulierungsschalter ist auf Halbdruck reguliert. Im 
Falle, dass der Druck zu hoch ist (Gefahr, dass der Draht abgeflacht 
wird), den Schalter abschrauben, so dass der Druck vermindert wird. Ein 
höherer Druck ist erfragt im Falle des Gebrauchs des Drahtes von 0,6 
mm. Falls die Führungsrolle rutscht, muss man den Druck erhöhen bis 
der Draht regelmäßig vorrückt. 

 

 

 
7. Die Gasführungsdüse und die Kontaktspitze von der 
Schweißbrennerpistole entfernen. 
8. Den Schalter auf die Position „ON” einstellen. („I”) 
9. Den Schweißbrennerkabel so ziehen, so dass er gerade ist. 
10. Den Schweißbrennerdrücker drücken und den Draht alimentieren bis 
dieser am Ende der Pistole erscheint ( Achtung: die Pistole nicht gegen 
sich selbst oder andere Personen richten), dann den Drücker wieder 
loslassen. 
11. Die Maschine ausschalten, indem die Position „OFF” („O”) eingestellt 
wird. 
12. Die Kontaktspitze und die Gasdüse wiedereinsetzen. 
13. Den Draht 6-10 mm über der Spitze abschneiden. Nun ist die 
Maschine bereit für das Schweißen. 
 

 

 

3.4.  VERBINDUNG DES SCHLAUCHPAKETS 

Ist das Schlauchpaket direkt verbunden und somit schon gebrauchsfähig. 
Ein eventueller Austausch muß mit extremer Vorsicht, oder besser direkt 
von einem Fachmann vorgenommen werden. Um die 
Gasausgangsspitze auszutauschen ist es ausreichend, sie 
abzuschrauben oder nach außen hin zu ziehen. Die Gasausgangsspitze 
ist jedesmal rauszunehmen, wenn die Drahtvorschubdüse ausgetauscht 

werden muß. Es ist zu beachten, daß der Durchmesser der Düse immer 
dem des Drahtes gleich ist. Die Gasausgangsspitze muß ständig 
saubergehalten werden. 

4. SCHWEIßARTEN  
4.1. DURCHGEHENDE SCHWEIßUNG 

Dieses ist das verbreiteste Schweißsystem. Ist das Gerät einmal zum 
Schweißen vorbereitet, reicht das Drücken der Lötgebläsetaste, um die 
Schweißarbeiten verrichten zu können. Sind die Schweißarbeiten 
beendet, ist es ausreichend die Schweißbrennertaste loszulassen.  

4.2. G ASDRUCK 

Der Gasdruck muß so geregelt werden, daß die entsprechende 
Versorgung zwischen 6 und 12 Litern liegt. Die W ahl des Gasdruckes ist 
jedoch sehr individuell.  

4.3. G AS -  NO  GAS SCHWEIßUNG 
4.3.1. G AS

 - Die Klemme des Schweißbrenners mit dem positiven “+” 

Auslaß und die Zange der Erdung mit dem negativen “-” Auslaß 
verbinden. 

4.3.2. NO GAS

 - Die Zange der Erdung in die positive “+” Verbindung 

und die Klemme des Schweißbrenners in die negative “- “ Verbindung 
einsetzen. 

 

   

 

 

4.4. MIG - MAG SCHWEIßUNG

 

A) MIG

 = 

M

etal 

I

nert 

G

as 

B) MAG

 = 

M

etal 

A

ctive 

G

as 

Beide Vorgänge sind sich völlig gleich, nur der angewendete Gastyp 
ändert. 
Für den Punkt A) ist das gebrauchte Gas ARGON (Edelgas) 
Für den Punkt B) ist das gebrauchte Gas CO

2

 (aktives Gas) 

Um die Aluminium- oder Stahllote zu schweißen, ist es erforderlich reines 
ARGON – Gas anzuwenden. 
Das CO

2

 Gas allein kann nur bei Schweißungen von Kohlenstahl (Eisen) 

verwendet werden.  

5. SCHWEIßANLEITUNG 
5.1. ALLGEMEINE REGEL 

Bei einer Schweißung, die auf das Minimum gestellt ist, ist es wichtig 
darauf zu achten, daß die Länge des Lichtbogens kurz ist. Dieses ergibt 
sich sofern man den Schweißbrenner mit etwa 60 Grad Neigung so nah 
wie möglich an den zu schweissenden Teil hält. Die Länge des 
Lichtbogens kann verringert werden, indem man nach und nach die 
Stromstärke erhöht. Dabei kann es auch zu einem Abstand von zirc a 
20mm kommen.  

5.2. ALLGEMEINE R ATSCHLÄGE 

Von Zeit zu Zeit ist es durchaus möglich Mängel bei der Schweissung 
festzustellen. Diese Mängel können jedoch vermieden werden, sofern die 
folgenden Ratschläge beachtet werden:  

· Porosität 

 

Kleine Löcher in der Schweißnaht, ( ähnlich denen der Oberfläche der 
Schokolade ) verursacht durch die Unterbrechung des Gasflusses oder 
durch das Eindringen von kleinen Fremdkörpern. Das gebräuchlichste 
Mittel ist das Schleifen und W iederschweißen der Schweißarbeit. Bevor 
die Schweißarbeit erneut ausgeführt wird, kontrollieren Sie, daß der 
Gasfluß ( ca. 8l/min.) korrekt eingestellt ist und daß das W erkstück frei 
vor Verschmutzungen ist . Darauf achten, daß der Schweißbrenner beim 
Schweißen richtig geneigt wird. 

· Bespritzung 

 

Kleine, geschmolzene Metalltropfen , die vom Lichtbogen hervorgerufen 
werden. In kleinen Mengen  ist es unvermeidbar, aber es kann auf ein 
Minimum reduziert werden, wenn der Strom - und Gasfluß genau 
eingestellt werden und der Schweißbrenner immer saubergehalten wird.  

· Schmale und abgerundete Schw eißnaht 

 

Die Ursache ist eine zu schnelle Führung des Schweißbrenners oder ein 
nicht gut geregelter Gasfluß. 

 · Dicke und breite Schw eissnaht

  

Die Ursache kann eine zu langsame Führung des Schweißbrenners sein.  

· Drahtenende angebrannt 

 

Kann durch ein zu langsamer Vorschub des Drahtes, durch gelockerte 
oder abgenutzte Kabelführungsspitze, geringe Kabelqualität, durch eine 
zu  geschlossene Gasrohrspitze oder ein zu hoher Stromfluß verursacht 
werden.  

 
· Geringes Eindringen der Schw eißnaht 

 

Kann durch ein zu schnelles Führen des Schweißbrenners, eine zu 

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