ABAC А29В/90 СТ3 4116024518 - Инструкция по эксплуатации - Страница 23

Компрессоры ABAC А29В/90 СТ3 4116024518 - инструкция пользователя по применению, эксплуатации и установке на русском языке. Мы надеемся, она поможет вам решить возникшие у вас вопросы при эксплуатации техники.

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24

D

lässt die im Kopf sowie in der Zustromleitung vorhandene überschüssige 

Luft  über  ein  unterhalb  des  Druckwächters  eingebautes  Ventil  ab  (bei 

den  stern-/dreiecksförmigen  Versionen  über  ein  Magnetventil,  das  bei 

Motorstillstand eintritt).

•  Dies  ermöglicht  einen  leichteren  anschließenden  Neustart  infolge 

eines  Druckmangels  im  Kopf.  Bei  der  Verwendung  von  Luft  startet  der 

Kompressor  automatisch,  wenn  der  untere  Einstellwert  erreicht  wird  (es 

liegen circa 2 bar zwischen dem oberen und dem unteren Wert).

  Der  im  Behälter  vorliegende  Druck  kann  durch  das  Ablesen  am 

mitgelieferten Manometer kontrolliert werden 

(Abb. 4)

.

•  Der Kompressor setzt den Betrieb mit diesem Zyklus im Automatikbetrieb 

solange  fort,  bis  der  Schalter  des  Druckwächters  (oder  des  auf  der 

elektrischen  Schalttafel  befindlichen  Wählers)  betätigt  wird 

(Abb. 6a-6b-

6c-6d)

.  Bei  erneuter  Benutzung  des  Kompressors  muss  man  vor  dem 

gewünschten  Neustart  mindestens  10  Sekunden  ab  dem  Zeitpunkt  des 

Ausschaltens abwarten.

•  Bei  den  Versionen  mit  elektrischer  Schalttafel  muss  der  Druckwächter 

stets der Position EINGESCHALTET 

I

 (

ON

) angepasst werden.

•  Bei  den  Tandemversionen  ermöglicht  die  mitgelieferte  Zentrale  die 

Benutzung  von  nur  einem  der  beiden  Kompressorblocks  (auf  Wunsch 

mit  wechselnder  Benutzung)  oder  von  allen  beiden  gleichzeitig,  je 

nach  Bedarf.  Im  letzteren  Fall  erfolgt  der  Start  leicht  versetzt,  um  eine 

übermäßige  Stromabsorption  beim  Losbrechen  zu  vermeiden  (Start  mit 

Zeitschaltung). 

•  Nur  die  fahrbaren  Kompressoren  sind  mit  einem  Druckverminderer 

ausgestattet  (bei  den  Versionen  mit  feststehenden  Füßen  wird  dieser 

normalerweise  auf  der  Benutzerlinie  installiert).  Durch  Einwirken  auf  den 

Knauf bei offenem Hahn (durch Ziehen von diesem nach oben und Drehen 

im Uhrzeigersinn zur Druckerhöhung oder entgegengesetzt zu diesem zur 

Verringerung (

Abb. 8

) kann der Luftdruck zur Optimierung des Einsatzes 

der  Pneumatikwerkzeuge  geregelt  werden.  Wenn  der  gewünschte  Wert 

eingestellt worden ist, den Knauf nach unten drücken und blockieren.

•  Der  eingestellte  Wert  kann  anhand  des  Manometers  (bei  denjenigen 

Versionen, bei welchen dies vorgesehen ist, 

Abb. 9

) kontrolliert werden.

• 

Es ist zu überprüfen, ob der Luftverbrauch und der maximale 

Betriebsdruck des zu verwendenden Pneumatikwerkzeugs mit 

dem am Druckregler eingestellten Druck und der vom Kompressor 

erzeugten Luftmenge übereinstimmen.

•  Die  Maschine  nach  der  Arbeit  abschalten,  den  elektrischen  Stecker 

herausziehen, und den Behälter entleeren.

WICHTIGE INfORMATION!

2a

Der Betreiber der Kompressoranlage ist persönlich dafür verantwortlich ein 

formloses  Protokollbuch  zu  führen  .  Dieses  Protokollbuch  sollte  folgendes 

enthalten:

Zusammenfassung der vorhandenen Bescheinigungen für den Kessel sowie 

die Dokumentation der 

notwendigen wiederkehrenden

 Prüfungen. 

Den  Betrieb  des  Druckbehälters  ist  in  der  Druckbehälterverordnung 

festgelegt .

Bei Druckluftbehältern der Gruppe III, die mehr als 200 l jedoch nicht mehr 

als 1000 l Druckliterprodukt haben (Inhalt ltr. x bar) ist gemäß Druckbehälter 

– Verordnung folgendes zu beachten:

• 

Der  Druckluftbehälter  ist,  gemäß  der  Druckbehälterverordnung,  am 

Aufstellungsort  durch  einen  Sachverständigen  (z.  B.TÜV)  zu  prüfen. 

Mit  einer  Baumusterbescheinigung  (ZUA)  und  Herstellererklärung 

über  Baugleichheit  mit  Baumuster,  ist  die  Prüfung  am  Aufstellungort 

/  Ausrüstung  durch  einen  Sachkundigen  (z.  B.  Werksmonteur,  od. 

Kundendienst-  Servicefirma)  zulässig.  Falls  vorhanden,  befindet  sich 

die ZUA – Nummer auf dem Typenschild des Gerätes, oder es liegt eine 

ZUA – Prüfbescheinigung bei.

• 

Wiederholungsprüfung  (innere  Prüfung)  alle  5  Jahre  durch  einen 

Sachkundigen (z. B. Werksmonteur, od. Kundendienst- Servicefirma).

• 

Druckprüfung alle 10 Jahre durch einen Sachkundigen 

 

(z. B. Werksmonteur, od. Kundendienst- Servicefirma).

• 

Die  beiliegende  Bedienungsanleitung  für  den  Druckbehälter  ist 

sorgfältig zu lesen und zu beachten.

• 

Ansonsten  gelten  für  Deutschland  die  Vorschriften  der 

Druckbehälterverordnung.

LUfTBEHäLTER (BEI BEHäLTERMONTIERTEN EINHEITEN)

3

•  Korrosion  muss  verhindert  werden:  Das  Kondensat  kann  sich  in 

Abhängigkeit  von  den  Einsatzbedingungen  im  Behälter  ansammeln  und 

muss täglich abgelassen werden.

  Das Kondensat kann durch Öffnen des Ablassventils manuell oder mit Hilfe 

des  automatischen Ablasses  abgelassen  werden,  falls  diese  Vorrichtung 

eingebaut  ist.  Dennoch  muss  wöchentlich  geprüft  werden,  ob  das 

automatische  Ventil  korrekt  funktioniert.  Dazu  das  manuelle Ablassventil 

öffnen und auf Kondensat prüfen (

Abb. 13

).

• Der Luftbehälter muss im Betrieb regelmäßig geprüft werden, da die Stärke 

der Stahlwand durch Korrosion im Inneren des Behälters abnehmen kann 

und folglich Berstgefahr besteht. Örtliche Vorschriften müssen ggf. beachtet 

werden. Sobald die Wandstärke des Luftbehälters den im Servicehandbuch 

des Luftbehälters (Bestandteil der technischen Dokumentation, die mit der 

Einheit ausgeliefert wird) angegebenen Mindestwert erreicht hat, darf der 

Luftbehälter nicht mehr verwendet werden.

•  Die  Lebensdauer  des  Luftbehälters  hängt  hauptsächlich  von  der 

Arbeitsumgebung  ab.  Einbau  des  Kompressors  in  eine  schmutzige  und 

korrodierende  Umgebung  vermeiden,  da  dies  die  Lebensdauer  des 

Behälters drastisch reduzieren kann.

•  Behälter  oder  angebaute  Komponenten  nicht  direkt  am  Boden  oder  an 

festen Konstruktionen befestigen. Druckbehälter mit Schwingungsdämpfern 

einbauen,  um  mögliche  Ermüdungsdefekte  zu  vermeiden,  die  durch 

Schwingungen des Behälters im Betrieb verursacht werden.

•  Behälter  innerhalb  der  auf  dem  Typenschild  und  im  Prüfbericht 

angegebenen Druck- und Temperaturgrenzwerte verwenden.

•  Niemals am Behälter schweißen oder bohren bzw. den Behälter auf andere 

Weise ändern.

WARTUNG

4

•  Die  Lebensdauer  der  Maschine  hängt  von  der  Qualität  von  deren 

Instandhaltung ab.

• 

VOR MASSNAHMEN ALLER ART MÜSSEN DER DRUCKWÄCHTER 

AUF “OFF” GESTELLT, DER STECKER AUSGESTECKT SOWIE DER 

BEHÄLTER KOMPLETT ENTLEERT WERDEN.

•  Kontrollieren  Sie  den  Anzug  aller  Schrauben,  insbesondere  die  des 

Blockkopfes (

Abb. 10

). Die Kontrolle muss vor der ersten Inbetriebnahme 

des Kompressors vorgenommen werden.

TABELLE 1 - ANzIEHEN DES KOPF-LAUFRADES 

Nm

Mindestmoment

Nm

Höchstmoment

Bolzen M6

9

11

Bolzen M8

22

27

Bolzen M10

45

55

Bolzen M12

76

93

Bolzen M14

121

148

•  Den Absaugfilter je nach Raumverhältnissen und auf alle Fälle mindestens 

alle 100 Stunden reinigen. Falls erforderlich, auswechseln (ein verstopfter 

Filter führt zu einer geringeren Leistung, und eine geringere Leistung führt 

zu einem höheren Kompressorverschleiß, 

Abb. 11a-11b)

.

•  Einen Ölwechsel nach den ersten 100 Betriebsstunden sowie anschließend 

alle 300 Stunden vornehmen. Den Ölstand regelmäßig prüfen.

•  Mineralöl vom Typ 

API CC/SC SAE 40

 verwenden. (Bei kalten Klimazonen 

wird 

API CC/SC SAE 20

  empfohlen).  Unterschiedliche  Ölqualitäten  auf 

keinen  Fall  mischen.  Beim  Auftreten  von  farblichen  Veränderungen 

(weißlich = Wasser enthalten; dunkel = Überhitzung) wird ein unverzüglicher 

Ölwechsel empfohlen.

•  Den  Stopfen  anschließend  wieder  gut  festschrauben  (

Abb. 12

),  und  sich 

vergewissern,  dass  keine  Leckagen  während  der  Benutzung  auftreten. 

Eine wöchentliche Kontrolle des Ölstandes vornehmen, um einen korrekte 

Schmierung im Lauf der Zeit zu gewährleisten (

Abb. 7a

).

•  Regelmäßig eine Kontrolle der Riemenspannung vornehmen, welche über 

eine Beugung (f) von circa 1 cm verfügen müssen (

Abb. 14

).

*

 

DIE ENTSORGUNG 

sowohl  das  verbrauchten  Öls  als  auch 

des  Kondenswassers 

MUSS

  unter  Einhaltung  der  geltenden 

Umweltschutzgesetze erfolgen.

Der Kompressor ist entsprechend der gültigen nationalen Gesetze zu 

entsorgen.

TABELLE 2 - WARTUNGSINTERVALLE 

FUNKTION 

NACH DEN 

ERSTEN 100 

STUNDEN 

ALLE 100 

STUNDEN 

ALLE 300 

STUNDEN 

Reinigung des Luftfilters 

und/oder Austausch des 

Filters

Ölwechsel*

Anziehen des 

Kopf-Laufrades 

Die Kontrolle muss vor der ersten Inbetriebnahme 

des Kompressors vorgenommen werden.

Entleeren des 

Kondensatbehälters 

täglich

Kontrolle der 

Riemenspannung 

regelmäßig

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